
Bevor wir uns im Israel Museum auf eine Zeitreise durch mehr als 5000 Jahre begaben, frühstückten wir ersteinmal. Peggy Leiverkus nahm mich heute mit auf Recherche für ihren Jerusalem Reiseführer, der im Herbst 2020 im Michael Müller Verlag erscheinen wird.

Diese vielleicht 6500 Jahre alte Frauenfigur mit kleinen Brüsten und großer Vagina entdeckten wir im Archäologischen Flügel. Die Grabkisten mit freundlichen Gesichtern finden wir nachahmenswert. Sie stammen aus dem 13. Jh. v. Chr. Zu den Highlights des Museums zählen die Schriftrollen aus dem 3. Jh. v. Chr., die 1947 am Toten Meer gefunden wurden. Sie werden in einem auffälligen Pavillon ausgestellt, dessen Dach an den Deckel eines Topfes erinnert.

In der riesigen Abteilung für Bildende Kunst traf ich auf vertraute Künstler aus der Heimat.


Der Lebensrhythmussaal stellt das jüdische Leben am Beispiel der großen Feste dar und das absolute Glanzlicht im Skulpturengarten ist ein Modell des zweiten jüdischen Tempels.
Auf dem Rückweg fanden wir auf dem Ölberg ein Restaurant, wo wir beim Abendessen den Blick über Jerusalem genossen. Das war ein schöner Tag!